JGU Magazin-Spiegel

Magazin-Beiträge

7. Juli 2022

Das Projekt CEDITRAA wird bei seiner Erforschung kultureller Produktionen in Afrika und Asien vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. (© Peter Pulkowski)

NEUE WELTORDNUNG KULTURELLER PRODUKTION

CEDITRAA startete 2021 als Gemeinschaftsprojekt der Rhein-Main-Universitäten (RMU) in Kooperation mit der Pan-Atlantic University in Lagos. Das Projekt untersucht kulturelle Produktionen in Afrika und Asien und erforscht, welche Rolle digitale Medien bei der weltweiten Verbreitung dieser Produkte spielen.

 

 

JGU-Magazin-Beitrag v. 07.07.2022


23. März 2022

TRANSNATIONAL PERIODICAL CULTURES

Forschen in der Flut der Magazine

Kaum ein Medium ist so vielseitig, so weit verbreitet und so einflussreich: Zeitschriften setzen Trends und prägen Sichtweisen. Dennoch werden sie von der Wissenschaft vernachlässigt oder allenfalls unter speziellen Aspekten betrachtet. An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist das anders. Die interdisziplinäre Forschungsgruppe Transnational Periodical Cultures (TPC) widmet sich dem Phänomen in all seinen Facetten.

 

JGU-Magazin-Beitrag v. 23.03.2022

Interdisziplinäre Forschungsgruppe: Transnational Periodical Cultures (TPC)


10. März 2022

Franziska Fay ist seit 2021 Juniorprofessorin für politische Ethnologie an der JGU.

Neue Köpfe an der JGU: JUNIORPROF. DR. FRANZISKA FAY 

Disziplinierte Empathie als wichtiges Werkzeug in hochpolitischen Zeiten

Über ein Jahrzehnt hinweg forschte Franziska Fay auf dem Sansibar-Archipel. Dort arbeitete sie mit Kinderschutzakteuren, Kindern in Grund- und Koranschulen, war Gastdozentin an der Universität und beriet internationale Hilfsorganisationen. Nach Stationen in Frankfurt und London ist sie seit vorigem Jahr Juniorprofessorin für politische Ethnologie am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU).

 

Neue AG „zu Indian Ocean Studies“

JGU-Magazin-Beitrag v. 10.03.2022

Internationaler Workshop: „Tafsiri: Politics of Translation and Decolonisation in Swahili Studies"


4. Februar 2020

Im Jahr 2014 startete das Germersheimer Übersetzerlexikon am Arbeitsbereich Interkulturelle Germanistik unter der Leitung von Prof. Andreas Kelletat (r.). © Britta Hoff

GERMERSHEIMER ÜBERSETZERLEXIKON

Unbekannte Vermittler und Entdecker

Übersetzerinnen und Übersetzer sind kein nennenswertes Thema in der herkömmlichen Literatur- und Kulturgeschichte. Sie sind bisher weitestgehend im Verborgenen geblieben. Das Germersheimer Übersetzerlexikon (UeLEX) stellt sie nun in den Mittelpunkt: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Andreas F. Kelletat vom Arbeitsbereich Interkulturelle Germanistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat das ambitionierte Projekt ins Leben gerufen.

 

JGU-Pressemitteilung v. 19.11.2019: "Exil:Trans" von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit rund 400.000 Euro unterstützt, neues Teilprojekt vom Germersheimer Übersetzerlexikon (UeLEX)


16. Oktober 2019

Karl Nikolaus Renner leitete Campus TV von seiner Gründung 1999 bis 2016; seit 2017 hat Prof. Katja Schupp die Leitung übernommen © Bernd Eßling

CAMPUS TV

Erfolgreicher Mix aus Freiräumen und professionellen Ansprüchen

CampusTV feiert seinen 20. Geburtstag. Das Studierendenfernsehen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) machte im Lauf seines Bestehens einige Wandlungen durch. Davon erzählen der ehemalige Leiter Prof. Dr. Karl Nikolaus Renner und seine Nachfolgerin Prof. Dr. Katja Schupp.

 

 

Installation des Projekts mithilfe des ZIS s. https://www.zis.uni-mainz.de/archiv/interkulturalitaet-und-die-medien/campus-tv/.


7. Januar 2019


FACHBEREICH TRANSLATIONS-, SPRACH- UND KULTURWISSENSCHAFT (FTSK)

Neuer Studiengang Translation für indigene Sprachen

In Kooperation mit der Universidad Autónoma "Benito Juárez" de Oaxaca plant die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) einen speziellen Studiengang für das Übersetzen und Dolmetschen indigener Sprachen in Mexiko. Prof. Dr. Martina Schrader-Kniffki vom Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) in Germersheim leitet das Projekt, das gerade in eine entscheidende Phase tritt.

 

Pressemitteilung 01.12.2016
Sprachwissenschaftler der JGU unterstützen Aufbau eines Translationsstudiengangs in Mexiko
Masterstudiengang für Übersetzen und Dolmetschen in indigene Sprachen an der Interkulturellen Universität Chiapas geplant

ZIS-Kurzzeit-Gastdozenturen (2015/2013) zur Schwerpunktbildung „Indigene Sprachen: Mediation – Translation - Sprachpolitik“
Margarita Canio Llanquinao (Universidad Católica de Temuco, Chile) / Ligia Zuncette Peláez Aldana und Fidencio Briceño Chel (Mexiko)


© Rupert Bazambanza

ETHNOLOGIE

Comic-Helden in und aus Afrika

Diese Ausstellung lädt zum Perspektivwechsel ein: "Comic-Helden in und aus Afrika" zeigt in der Schule des Sehens auf dem Gutenberg-Campus eine reiche Auswahl dessen, was Nigeria oder Kenia, die Elfenbeinküste oder Südafrika an Comic-Kunst zu bieten haben. Autorinnen und Autoren schreiben mit leichten und schweren Geschichten gegen gängige Klischees an, sie zeichnen mal bunte, mal düstere Bilder ihres Kontinents.

 


DSCHIHADISMUS IM INTERNET

Islamistischer Propaganda auf der Spur

Die interdisziplinäre Nachwuchsforschergruppe "Dschihadismus im Internet" hat voriges Jahr ihre Arbeit aufgenommen. Sie analysiert radikal-islamistische Propaganda im Netz und spürt all jenen nach, die auf solche Beiträge in verschiedenster Weise ansprechen. Zudem ist eine eigene Online-Plattform in Arbeit. Das Projekt am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 2,7 Millionen Euro gefördert.

 

ZIS-Gastprofessur 2016 und Workshops 2016 / 2018


ZENTRUM FÜR INTERKULTURELLE STUDIEN

20 Jahre interkulturelle Forschung

Das Zentrum für Interkulturelle Studien (ZIS) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) feiert im November 2017 sein 20-jähriges Bestehen. Im Rückblick schauen ZIS-Sprecher Prof. Dr. Anton Escher und die wissenschaftliche Koordinatorin des Zentrums, Heike C. Spickermann, auf die Geschichte und die Leistungen dieser außergewöhnlichen Institution.

 

Band 1 der Reihe Intercultural Studies Perspektiven der Interkulturalität: Forschungsfelder eines umstrittenen Begriffs (erschienen zum Jubiläum)


FORSCHUNGSFÖRDERUNG

Arte es Vida – Leben ist Kunst

Mit der inneruniversitären Forschungsförderung, der Förderlinie I, unterstützt die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) verschiedenste Forschungsprojekte. Ein außergewöhnliches Vorhaben beschäftigt sich mit der chilenischen Kunstgruppe C.A.D.A., ihren Mitgliedern und den weltweiten Verknüpfungen mit anderen avantgardistischen Strömungen. Liliana Bizama vom Germersheimer Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft will alledem nachspüren.

 

JGU Magazin-Beitrag v. 23. Mai 2012

ZIS-Gastprofessur Raul Zurita 2012

Internationale Tagung „Arte es vida! Estéticas de la conmoción y el desacato. Revisiones de los discursos y prácticas artísticas bajo dictadura en Chile y postdictadura en alemania / Kunst ist Leben! Ästhetiken des Schocks und des zivilen Ungehorsams. Revisionen künstlerischer Diskurse und Praktiken während der Diktatur in Chile und der deutschen Nachkriegszeit" / 20.-22. Januar 2016


ZIS-GASTPROFESSUR

Themenparks im Fadenkreuz der Forschung

Freizeit- und Themenparks sollen Spaß machen. Es geht um Nervenkitzel in der Achterbahn, um Show und Unterhaltung. Das genügt – oder? Der amerikanische Kulturanthropologe Scott A. Lukas hat die Parks zu seinem Spezialgebiet gemacht. Nun kam er als Gastprofessor an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), um davon zu berichten, um zu lehren, aber vor allem, um zu lernen.

 

Themenpark-Projektseite

ZIS-Gastprofessor Scott A. Lukas

ZIS-Gastprofessorin Dores Cruz


GLOBAL WESTERN

Der Cowboy auf Weltreise

Mit seinem Pionierprojekt "Global Western – Interkulturelle Transformationen des amerikanischen Genres par excellence" hat Dr. Thomas Klein vom Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) Neuland betreten. Denn viele Aspekte des Western sind noch unerforscht. Jetzt hat der Kulturwissenschaftler zum Abschluss des Projekts zu einer Konferenz eingeladen und einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfelder gegeben.

 

ZIS-Projektseite