ZIS

Das ZIS (Zentrum für Interkulturelle Studien) bündelt und initiiert als Forschungsplattform der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Forschungsvorhaben, Vortragsreihen und Konferenzen, die geeignet sind, eine Mittlerfunktion zwischen den Fächern und Disziplinen zu übernehmen und eine tiefgreifende, innovative Erkenntnislage zu schaffen. Es bemüht sich, zur Erforschung globaler Kulturphänomene wie

  • Politiken der Translation
  • Prozessen und Formen kultureller Öffnung und Schließung
  • Migration und Mobilität

beizutragen.

Es baut Kooperationen für extern finanzierte Forschungsinitiativen auf und beteiligt sich daran, z.B. das BMBF-RMU-Verbundprojekt CEDITRAA (Cultural Entrepreneurship and Digital Transformation in Africa and Asia) und das Forum Humandifferenzierung.

Das ZIS bemüht sich außerdem um die Vermittlung dieser Problematiken innerhalb der universitären Lehre und der interdisziplinären akademischen Forschung, insbesondere durch interdisziplinäre Veranstaltungen (regelmäßige Vorträge internationaler Fellows, Vortragsreihen, Konferenzen sowie die Präsentation von Forschungsprojekten und Workshops begründeter Arbeitsgruppen).

Das ZIS sieht sich besonders der Nachwuchsförderung verpflichtet, unterhält Kontakte zu internationalen Fachkollegen und kooperiert international mit ähnlich orientierten Einrichtungen (wie dem Consortium for the Humanities in Milwaukee, Wisconsin, USA). Es befördert zudem insbesondere die Einwerbung von Drittmitteln.

Seit 2014 werden Forschungsergebnisse auch in der ZIS-Reihe Intercultural Studies publiziert.