Komparatistische Blicke auf Lateinamerika und Europa
Bandherausgeber: Martina Kopf und Sascha Seiler
Universitätsverlag WINTER, Heidelberg
1. Auflage, 2016; 227 Seiten
Deutsch
ISBN: 978-3-8253-6689-6
Hardcover / parallel als E-Book erhältlich
Lateinamerika und Europa können auf eine über 500 Jahre alte gemeinsame Geschichte zurückblicken. Mit Kolumbus’ Eroberung beginnt nicht nur das „Problem des Anderen“ (Todorov), sondern auch eine literarische Beziehung zwischen der alten und der neuen Welt. Literaturwissenschaftler/innen aus Komparatistik und Romanistik gehen in diesem Sammelband den facettenreichen Beziehungen zwischen lateinamerikanischer und europäischer Literatur nach.
Der Schwerpunkt liegt vor allem auf der Weltliteratur des 20. und 21. Jahrhunderts (Andrade, Baudelaire, Bolaño, Darío, Figueras, Hudson, Iparraguirre, Ocampo, Pauls, Pron, Timm, Vargas Llosa etc.) aber auch Humboldt, Bolívar und Garcilaso de la Vega rücken in den Fokus komparatistischer Blicke. In den Band wurde außerdem eine kurze Erzählung des argentinischen Autors Patricio Pron aufgenommen.
Beiträger: Martina Kopf, Sascha Seiler, Ottmar Ette, Susanne Klengel, Peter W. Schulze, Katja Carrillo Zeiter, Michi Strausfeld, Kora Baumbach, Karin Peters, Horst Nitschak, Marco Thomas Bosshard, Rike Bolte, Patricio Pron
Schlagwörter: Film, Interkulturalität, Europa, Postkoloniale Literatur, Gewalt, Literaturbetrieb, Populärkultur, Lateinamerika, Figueras, Marcelo, Humboldt, Alexander von, Brasilien, Literarische Beziehungen, Transarealität, Leminski, Paolo, Argentinien, Bolaño, Roberto, Timm. Uwe, Bolívar, Simón