Band 1

Perspektiven der Interkulturalität

Forschungsfelder eines umstrittenen Begriffs

Herausgeber des Bandes: Anton J. Escher, Heike C. Spickermann

Universitätsverlag WINTER, Heidelberg
1. Auflage, 2018; 287 Seiten
Deutsch

ISBN: 978-3-8253-6839-5
Hardcover / parallel als E-book erhältlich

Interkulturalitätsforschung summiert eine Fülle von Ansätzen, die sich mit kulturellen Kontakten, Wahrnehmungen und Differenzen befassen. Häufig findet sie unter der Annahme von Bedingungen statt, die sich aus einem etablierten Forschungsdiskurs heraus verfestigt haben. Dieser Band befasst sich mit Paradigmen, die für eine tiefgehendere, adäquate Forschungslage unerlässlich sind und versucht neue Ansätze für die Weiterentwicklung des Diskurses fruchtbar zu machen.

Bei den paradigmatisch zur Diskussion gestellten Gedanken geht es u. a. um kulturpsychologische Perspektiven, Unübersetzbarkeit, transkulturelle Metaphern und Übersetzung, historische Aspekte, Mehrsprachigkeit und Polyperspektivität, das Rubrizieren verschiedener Felder und Bedeutungen von Weltliteratur, Globalisierung, Global Dialogism und ,globality‘ cultural studies, Interkulturellen Humanismus, kulturelle Imperative, Herausforderungen von Kulturverständnissen, z. B. der ‚Zeit‘, und deren Übersetzung, transnationale Biographien, die Begriffe interkulturell, transkulturell, transnational und den Begriff der Kultur.

Beiträger: Heike C. Spickermann, Jürgen Straub, Hans-Jürgen Lüsebrink, Anton J. Escher, Jörn Rüsen, Dieter Lamping, Jin Huimin, Zhang Longxi, Rainer Guldin, Lieven D’hulst, Ottmar Ette, Alfred Hornung, Eva C. Karpinski,Horst Steinmetz

Schlagwörter: Weltliteratur, Interkulturalität,Kulturgeschichte, Kulturpsychologie, Mehrsprachigkeit, Globalisierung,Transnationalität, Lebenswelten, Humanismus, Kulturimperialismus, Übersetzung,Translationsforschung, Translingualität, Obama, Barack, Kosmopolitanismus