Schmelztiegel der Kulturen: Syrien von der Spätantike bis zum Ende der Kreuzzüge

Als fruchtbare Synthese aus römischer Staatstradition, griechischer Kultur und christlicher Religion war das byzantinische Reich ein multikulturelles und multinationales Staatsgebilde. In zwei Teilbänden für Nord-und Südsyrien sollen archäologische Denkmäler aus byzantinischer Zeit erfaßt und die literarischen Quellen in griechischer, lateinischer, syrischer und arabischer Sprache ausgewertet werden. Die gesammelten Quellenzeugnisse und Sachreste sollen außerdem zur Rekonstruktion historischer Prozesse sowie zur Lokalisierung und Identifizierung von Landschaften, Städten und Dörfern in einer Datenbank gesammelt und zugänglich gemacht werden.

Projektlaufzeit: 1999-2001
Förderung auch durch die Gerda Henkel Stiftung

Projektbeteiligte:
PD Dr. Thomas Weber (Institut für Altertumswissenschaften)
Dr. Bernd Vest (Arabistik)

Mitarbeiter:
PD Dr. Klaus-Peter Todt (Byzantinistik)